Papa Papillon tritt in den Medien als Lobbyist der Schmetterlinge auf. Nicht wissenschaftlich trocken, sondern fröhlich aber leidenschaftlich - immer im Interesse einer bedrohten Tierart.
Der Schmetterling von Papa Papillon ist nur kurz zu sehen. Lassen Sie sich nicht ablenken von der Hauptdarstellerin…
Ist er ein Träumer? Ein unverbesserlicher Utopist? Ja,
vielleicht. Sagt Marc de Roche, der als «Papa Papillon» in Schulen, bei
Kursen und Vorträgen sein Motto verkündet:
«Wer Schmetterlinge liebt, muss Raupen mögen!»
Dabei hatte der Informatiker vor Jahren mit der Natur nicht viel am Hut. Voll Begeisterung nahm er an der rasanten Entwicklung in der Computerwelt teil, erlebte die Anfänge des Internets und schmiedete grosse Pläne für ein Multimedia-Center. Bis er eines Tages in seinem Garten eine Raupe entdeckte. Seither züchtet der mittlerweile 78-jährige einheimische Schmetterlinge, ist als ihr Botschafter unterwegs und träumt davon, dass in jedem Garten ein Fenchel wachsen würde, damit die Schwalbenschwanz-Weibchen dort ihre Eier ablegen können.